von Heike Haberl
Wir geben Ihnen einen Vorgeschmack auf den ersten internationalen Frankensteintag, den Sie am kommenden Freitag Nachmittag und Abend in Ingolstadt erleben können.
Am 30. August jährt sich nämlich der Geburtstag der britischen Schriftstellerin Mary Shelley. Zu ihren Ehren veranstaltet die IFG / Abteilung Standortmarketing und Tourismus in Ingolstadt erstmals einen sogenannten Frankenstein-Tag - der natürlich nach dem berühmten Roman der Autorin benannt ist. Das Motto dabei lautet: „Sie kehrt heim“. Gemeint ist damit die Kreatur, die von der Titelfigur Dr. Victor Frankenstein aus den unterschiedlichsten Bestandteilen zum Leben erweckt wird.
In ihrem 1818 veröffentlichten weltbekannten Bestseller „Frankenstein oder der moderne Prometheus“ erschafft Mary Shelleys Protagonist, Dr. Victor Frankenstein, als Student und später Professor an der Hochschule in Ingolstadt die erste menschenähnliche künstliche Intelligenz der Weltgeschichte. Dieses Werk hat im Lauf der Jahre einen weltweiten Mythos begründet. Doch die überall als „Monster“ wahrgenommene Schöpfung möchte nun endlich auf der Suche nach ihrer wahren Identität zu ihren Wurzeln nach Ingolstadt zurückkehren. Die Thematik des Schauerromans wird in einer Vielzahl von unterschiedlichen Aktionen und Performances auf besondere Weise beleuchtet. Ein buntes Programm für Jung und Alt erwartet die Besucherinnen und Besucher: Inszenierungen, Ausstellungen, Führungen, Mitmachaktionen, kreative Workshops oder Lesungen.
Der erste Frankenstein-Tag am kommenden Freitag, dem 30. August, von 16-22 Uhr in der Ingolstädter Altstadt – eine Spurensuche an den historischen Schauplätzen des Romans mit Inszenierungen, Themenführungen, einer Stummfilm-Präsentation, einer Open Air Kunstgalerie, Lesungen, Workshops, Performances, einer Feuershow und vielem mehr. Das ganze Programm und weitere Informationen gibt es online unter newcityplatform.de/frankensteintag.
Der armenische Pianist Vardan Mamikonian studierte am Moskauer Konservatorium und lebt seit mehr als drei Jahrzehnten in Paris. Auch in Ingolstadt ist er durch zahlreiche Konzerte beim Konzertverein oder als Jurymitglied des Förderpreises bestens bekannt.
Auf seinen bislang zwölf CDs zeigt der Musiker eine große Bandbreite: von Bach und Chopin über französische Impressionisten bis zu den russischen und armenischen Romantikern.
Sein neues Album das wir Ihnen kurz vorstellen, bietet unter dem Titel „Invitation à la Danse“ einen Querschnitt dieses vielseitigen Repertoires. „Die Kompositionen sind mit Tänzen aus verschiedenen Epochen und Nationen verbunden“, so schreibt Mamikonian im Booklet. „Tanz ist meist etwas, das Spaß macht und Freude bereitet, aber er kann sehr unterschiedliche Charaktere annehmen.“
Auch in Ingolstadt ist Vardan Mamikonian wieder zu erleben. In einem Klavierdoppelkonzert mit der Pianistin Varduhi Yeritsyan kommt er am 21. Februar zum Konzertverein Ingolstadt. Dabei werden auch Werke der neuen CD gespielt.
Die CD, verlegt von Tyxart ist in allen bekannten Fachhandlungen erhältlich.
Repro: js