von Isabella Kreim
Die Ausstellung „aktuell 2024“ des Berufsverbands bildender Künstler, die letzten Samstag in der Ingolstädter Harderbastei eröffnet wurde, zeigt ein breites Spektrum an Stilen und Techniken von ca. 50 professionellen Künstlerinnen und Künstlern der Region. Wir haben eine Künstlerin herausgegriffen, deren Gouache-Malerei auffällt, und die hier noch nicht so bekannt ist, weil sie erst seit einigen Jahren im Altmühltal ansässig und Mitglied im hiesigen Berufsverband ist: die in Prag geborene Teresa Wiechova.
Von der Werbung auf der Tüte einer Ingolstädter Bäckerei „Handgemacht“ zurück zu den heilenden Händen eines göttlichen Arztes und den bittenden und betenden Händen des Kranken in der Antike, die Votivobjekte von Armen und Händen, die anatomischen Studien der Arm- und Handbewegungen von Leonardo da Vinci, die leuchtend farbigen Wachsmodelle von Körperteilen im Barock bis zu der bemalten Gips- oder Silikonnachbildung eines Geschwürs am Handgelenk.. Im Rahmen einer Tagung am Dt. Medizinhistorischen Museum Ingolstadt über „Handgriffe. Zur Bedeutung von Hand und Werkzeug für die Heilberufe“ hielt Prof. Dr. Thomas Schnalke einen öffentlichen Vortrag über die medizinischen Bilder und Modelle der Hand.