"Üben üben üben" von L. Perol im Audi Programmkino
von Heike Haberl
Mit dem Roadmovie „Üben üben üben - Å Øve“ gab der Stuttgarter Regisseur Laurens Pérol im letzten Jahr sein Spielfilmdebüt. Sowohl Publikum als auch Presse feierten die kurzweilige Geschichte über eine junge Musikerin, die zum Vorspielen mit ihrer Trompete (aus Umweltschutzgründen!) von den Lofoten nach Oslo trampt – und unterwegs immer probt, in Scheunen, auf Wiesen, in Garagen. Der außergewöhnliche Film hat bereits nicht nur den Hofer Kritiker Preis, sondern auch den Preis für das Beste Regiedebüt bei den Nordischen Filmtagen Lübeck gewonnen.
Seit Anfang September läuft die bundesweite Kinotour durch Deutschland und mittlerweile auch durch Österreich. Am nächsten Sonntag, dem 13. Oktober, ist der Film bei einer Matinee auch im Audi Programmkino zu sehen. Dazu haben wir mit Laurens Pérol am Telefon über die unkonventionellen und abenteuerlichen Besonderheiten seines Musik- und Tramper-Films gesprochen.
in diesem 80-minütigen Film von Laurens Pérol werden romantisch-ästhetische Naturaufnahmen gegen die sachliche Nüchternheit eines Dokumentarfilms gesetzt. Das sehenswerte Roadmovie über die Liebe zur Musik und zur Natur, über Vertrauen und Misstrauen, über die verrinnende Zeit und über unerschütterliche Selbstdisziplin, über das Dilemma zwischen persönlichen Zielen und gesellschaftlichem Verantwortungsgefühl hat übermorgen am Sonntag, dem 13. Oktober in Ingolstadt-Premiere: Die Matinee findet um 11 Uhr im Audi Programmkino statt - mit Besuch und anschließendem Filmgespräch mit dem Regisseur selbst und einem einleitenden Konzert des Ingolstädter Trompeters Raphael Greil, Jazz-Trompeten-Student an der MUK Wien. Weitere Vorstellungen sind geplant.
