Schulprojekte zum Komponisten Simon Mayr
Wie spannend kann Schule sein, wenn sie andere, kreative Lernformen erfindet: ...
Closed but open. Die Restaurierungswerkstatt im leeren Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt erlaubt einen ganz anderen Blick auf die Kunst, einen sehr pragmatisch-handwerklichen Blick hinter die Kulissen eines Kunstmuseums.
Wir schauen heute noch einmal der Restauratorin Julia Steves über die Schulter.
Denn morgen, wie jeden Mittwoch, können Sie selbst zwischen 10 und 17 Uhr in der Tränktorstraße vorbeischauen, sich alles erklären lassen und Fragen stellen. Kostenlos.
In Preparation. Vor dem Umzug in das neue MKKD in der Gießereihalle werden die für die neue Dauerausstellung vorgesehenen Bilder und Objekte inspiziert und restauriert. Das Interessante ist, dass zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen mit so vielen unterschiedlichen Materialien, eben nicht nur mit Öl auf Leinwand, arbeiten. Museumsdirektorin Dr. Theres Rohde und Restauratorin Julia Steves sind selbst begeistert von der derzeitigen Laborsituation im leergeräumten Museum.
In der in den Museumsräumen in der Tränktorstraße eingerichteten Restaurierungswerkstatt liegen und stehen hochkarätige Kunstwerke mit sehr spezifischen Herausforderungen an die Restauratorinnen. Etwa eine Kühlschranktür, auf die Rolf Glasmeier Preisetiketten in einer ganz bestimmten Anordnung geklebt hat. Wie lange halten die noch, oder wo hat das abgefallene kleine Preisschildchen hingehört? Und kann man etwas tun, damit die Druckerschwärze auf den kleinen Preisschildchen nicht vollkommen verblasst? Ein Weichpartikelstrahlgerät kommt bei einer Arbeit von Paolo Scheggi zum Einsatz.
Es gibt auch Grenzen für die Möglichkeiten der Restaurierung. Ein Design-Objekt, der berühmte aus vier Rollen bestehenden Tubechair von Joe Colombo, ist vielleicht wirklich nicht für die Ewigkeit gemacht.
– Und ein paar Haushaltstipp werden auch gegeben.