Das letzte Abokonzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, noch heißt es so, hat wieder begeistert und überzeugt. Mit Sinfonien von Johann Christian Bach und Josef Haydn und mit Flötenkonzerten von Mozart und einem aus rassistischen Gründen verfolgten und daher fast vergessenen Komponisten des 20. Jahrhunderts, Mieczyslaw Weinberg, die Ariel Zuckermann als Flötensolist selbst gespielt hat.
Und diese positive Energie und Qualität, das Publikum zu begeistern, wird nicht nachlassen, gerade wenn die Wirtschaftslage und die Menschen eher zur Depression neigen, verspricht Chefdirigent Ariel Zuckermann. Es wurde wie überall in der Stadt auch bei diesem Orchester gespart, aber man merkt es dem Programm für 2025/26 nicht an. Es ist auch in der nächsten Saison hochattraktiv durch seine kluge Programmgestaltung aus Vertrautem und spannend und gut hörbar Zeitgenössischem und attraktiven Solisten und Solistinnen.

Wir stellen im Gespräch mit dem Chefdirigenten Ariel Zuckermann das Programm der nächsten Saison vor, das gleich mit einem Paukenschlag beginnt, nämlich der h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach mit dem Vokalensemble Lauschwerk.

Den 2. Teil dieses Gesprächs über die Saison 2025/26 hören Sie am Montag, 16.6. um 21 Uhr im Kulturkanal.

Abos gibt es ab sofort unter www.gko-in.de