Sehenswerte Ausstellung von David Buttmann in ND
David Buttmann hat im ersten Lockdown der Corona-Pandemie 2020 begonnen, seine ...
Es ist das eindrucksvolle Ambiente der Burg Nassenfels, die seit genau 20 Jahren zahlreiche bekannte Künstlerinnen und Künstler sowie ein Publikum der Region und weit darüber hinaus in den Innenhof der ehemals mittelalterlichen Wasserburg führen konnte.
Für die Jubiläumsauflage ist es Veranstalterin Lena Oginski und ihrem Team gelungen, erneut für ein überaus ansprechendes Programm zu sorgen. „Dreiviertelblut, Django Asül, Django 3000, Cuba Boarisch 2.0, „Kreiz und Quer“, Martina Schwarzmann und Werner Schmidbauer, so die Veranstalterin, im kurzen Gespräch mit der NR, sind alle Teil der unglaublichen „Kulturtage-Geschichte. Ich freue mich sehr, dass diese herausragenden Künstlerinnen und Künstler immer wieder gerne nach Nassenfels kommen, um das Publikum zu begeistern.“
Seit 2023 ist Werner Schmidbauer unterwegs mit seinem Soloprogramm „Mir san Oans“, denn, so der Liedermacher, „nur in einem respektvollen Miteinander kann Leben auf dieser Welt funktionieren“.
Er beeindruckte im restlos ausverkauften Innenhof der Burg und das bei bestem Wetter und herrlicher Stimmung. Seine Musik ist schnörkellos, regt zum Nachdenken an, lenkt den Blick auf gesellschaftliche Veränderungen und versucht gegen die tiefen Risse der Gesellschaft und der Welt anzukämpfen.
„Auch ich spüre Zweifel, Angst und auch Wut in mir, aber noch stärker den festen Glauben daran, dass wir es immer noch in der Hand haben, zusammen aufzustehen und gegen Angst, Zweifel, Spaltung und Zerstörung anzugehen. Dazu müssen wir aber begreifen, dass wir als Menschheit den wunderbaren Reichtum dieses Planeten schützen und das Leben auf der Erde friedlich und gerecht teilen müssen. Denn eins wird mir immer klarer: MIA SAN OANS“, so bringt es Werner Schmidbauer an diesem Abend und auch in seinem aktuellen Album auf den Punkt.
Foto: js