„Untold Stories“ von Daniel Lange im Kreuztor
Was wäre wenn…Wenn etwa anstatt der Buden und Bierbänke auf dem ...
Ein ungewöhnlicher Kunstausstellungsort. Open Air. Der idyllische Garten mit Laube und Poolhaus, der nur selten zugänglich ist, vom Hinterhof der Donaustr. 3 in Ingolstadt aus.
Dort sind nur noch morgen zwischen 17 und 19 Uhr die von der Ingolstädter Künstlerin und Kunstpädagogin Nikola Zelyk (Künstlername Niko Nutztier) gemalten Tiere als Stationen eines Lebenswegs zu sehen. Und zwei Boxerinne , eine die einen Schlag austeilt und eine andere, die wohl schon einige Schläge eingesteckt hat.
Der Pool ist mit einer schwarzen Folie abgedeckt und über alle Beckenränder ragen die schwarzen Fangarme eines Riesen-Oktopus heraus. Etwas Unsichtbares, Gefährliches kann jeder Zeit nach uns greifen, innere Ängste bleiben unter der Decke, aber strecken ihre Fühler aus, auch wenn alles eigentlich gerade sehr friedlich aussieht…
Und am Ende des von Kulturreferent Marc Grandmontagne geführten Gesprächs mit der Künstlerin wurde auch die Frage gestellt, warum Kunst wichtig ist.