Brigitte Herrmanns Debütroman „…Das widersprüchliche Leben der Malerin Stephanie Hollenstein“

Brigitte Herrmanns Debütroman „…Das widersprüchliche Leben der Malerin Stephanie Hollenstein“

Eine Frau aus einem Bauernhof in Vorarlberg, die es zur anerkannten Künstlerin in Wien gebracht hat.  Eine Frau, die freiwillig, als Mann getarnt,  in den 1.Weltkrieg ging, eine Frau, die sich für  gleichberechtige Karrierechancen von  Künstlerinnen engagiert hat.
Wie konnte diese Frau, die sich Anfang des 19. Jahrhunderts ein unkonventionelles Leben als erfolgreiche Malerin und offen lesbisch  erkämpft hatte, progressiv und emanzipiert, zur Antisemitin und glühenden Nationalsozialistin werden ?

Und doch hat es eine Frau mit einem solchen Bruch in der Biografie gegeben. Brigitte Herrmann hat einen Roman über diese historische Frau geschrieben: „Die Suche nach der eigenen Farbe. Das widersprüchliche Leben der Malerin  Stephanie Hollenstein“

Die Autorin, Brigitte Herrmann, war in den Nuller Jahren Dramaturgin am Stadttheater Ingolstadt. Sie ist zu anderen Theatern weitergewandert, ans Landestheater Bregenz etwa, ganz in die Nähe des Geburtsorts ihrer Protagonistin, Lustenau. Im Oktober hat  Brigitte Herrmann ihren Debütroman  im Cafe Himmelblau in Ingolstadt vorgestellt.

Brigitte Herrmanns Debütroman „…Das widersprüchliche Leben der Malerin Stephanie Hollenstein“