Lachende Affen beissen: KI-Entscheidungen bei Kinder-Uni

Lachende Affen beissen: KI-Entscheidungen bei Kinder-Uni

Der Hörsaal im Erdgeschoss der Technischen Hochschule  Ingolstadt füllt sich mit Lernbegierigen, die fast alle zunächst von ihre Eltern begleitet werden. Denn wir sind an diesem Freitag Nachmittag in einer Veranstaltung der Kinder-Uni der KU Eichstätt Ingolstadt zum Thema Künstliche Intellligenz.

Lächelnde Affen beißen. Zumindest wenn es nach der KI geht. Oder wenn die KI mit entsprechenden Informationen gefüttert wurde.
Der komplizierte Entscheidungsbaum  aus schematischen Darstellungen von Affen mit gefletschten Zähnen = Lächeln, mit einem x anstelle eines oder beider Augen und weiteren nicht auf Anhieb deutbaren Merkmalen,  war  für die 8-13jährigen,  die sich zum Thema Künstliche Existenz in der Kinderuni der KU Eichstätt-Ingolstadt in einem Hörsaal der THI eingefunden hatten, ziemlich irritierend. Aber als Lebenshilfe in Sachen Affen-Begegnung war diese Vorlesung ja auch nicht gedacht, sondern als Veranschaulichung eines einfachen Algorithmus und der Vermittlung von Grunderfahrungen damit, was KI kann und wie eine KI  Entscheidungen fällt.

Dozentin Prof. Dr. Nadja Ray vom  Lehrstuhl für Geomatik und Geomathematik an der KU Eichstätt hat mit zwei interaktiven Experimenten, die von der Uni Erlangen-Nürnberg unter dem Stichwort „KIKI“ Künstliche Intelligenz in der Kiste als Unterrichtsmaterial erarbeitet wurden, den Kindern eine spannende Stunde bereitet.

 

 

Lachende Affen beissen: KI-Entscheidungen bei Kinder-Uni