Sandro Roy (Violine- Gitarre) beeindruckt im Granada IN
Sandro Roy, Shootingstar an der Violine im Bereich Klassik und Jazz, ...
Der Hörsaal im Erdgeschoss der Technischen Hochschule Ingolstadt füllt sich mit Lernbegierigen, die fast alle zunächst von ihre Eltern begleitet werden. Denn wir sind an diesem Freitag Nachmittag in einer Veranstaltung der Kinder-Uni der KU Eichstätt Ingolstadt zum Thema Künstliche Intellligenz.
Lächelnde Affen beißen. Zumindest wenn es nach der KI geht. Oder wenn die KI mit entsprechenden Informationen gefüttert wurde.
Der komplizierte Entscheidungsbaum aus schematischen Darstellungen von Affen mit gefletschten Zähnen = Lächeln, mit einem x anstelle eines oder beider Augen und weiteren nicht auf Anhieb deutbaren Merkmalen, war für die 8-13jährigen, die sich zum Thema Künstliche Existenz in der Kinderuni der KU Eichstätt-Ingolstadt in einem Hörsaal der THI eingefunden hatten, ziemlich irritierend. Aber als Lebenshilfe in Sachen Affen-Begegnung war diese Vorlesung ja auch nicht gedacht, sondern als Veranschaulichung eines einfachen Algorithmus und der Vermittlung von Grunderfahrungen damit, was KI kann und wie eine KI Entscheidungen fällt.
Dozentin Prof. Dr. Nadja Ray vom Lehrstuhl für Geomatik und Geomathematik an der KU Eichstätt hat mit zwei interaktiven Experimenten, die von der Uni Erlangen-Nürnberg unter dem Stichwort „KIKI“ Künstliche Intelligenz in der Kiste als Unterrichtsmaterial erarbeitet wurden, den Kindern eine spannende Stunde bereitet.