Uraufführung „Paterson“ von Ohad Ben-Ari mit Magdalena Kozena beim GKO

Uraufführung „Paterson“ von Ohad Ben-Ari mit Magdalena Kozena beim GKO

Das 5. Abokonzert des Georgischen Kammerorchesters letzte Woche war ein bedeutendes musikalisches Ereignis. Nicht nur, weil  dabei  die weltweit gefeierte Mezzosopranistin Magdalena Kozena in Ingolstadt auftrat. Sondern weil mit ihr als Solistin die Uraufführung des  Liederzyklus „Paterson“ des  israelischen Komponisten  Ohad Ben-Ari nach Texten aus dem gleichnamigen Film von Jim Jarmusch in Ingolstadt stattfand.

Wie kam es zu diesem Glücksfall?
Der in Berlin lebende israelische Komponist Ohad Ben-Ari hatte  diesen  Liederzyklus für die weltbekannte Mezzosopranistin Magdalena Kozena geschrieben und zunächst für Klavier konzipiert. Der Chefdirigent des GKO, Ariel Zuckermann, hatte die Idee, das Werk für Orchester zu komponieren und mit dem GKO in Ingolstadt uraufzuführen.
Und so fand die Welturaufführung  dieses sehr farbigen, differenzierten Werks in Ingolstadt, letzte Woche beim 5. Abo-Konzert des GKO statt.
Den Begriff „metamodern“ fanden der Komponist, der auch selbst an der Celesta im Konzert mitspielte, und Ariel Zuckermann passend für diese Musik.
Johannes Seifert konnte für den Kulturkanal noch vor dem Konzert mit Beiden sprechen.

Uraufführung „Paterson“ von Ohad Ben-Ari mit Magdalena Kozena beim GKO