Mensch oder Insekt? Alexandra Fromms Ausstellung „Alles mit allem verbunden – Verwandt“
Letzten Samstag wurde in der Ingolstädter Harderbastei in der Reihe „Kunststücke“eine ...
Beginnt mit solchen Klängen ein Volksmusikabend? Ich höre eine Morgendämmerung, in den Bergen, und allmählich wird es hell, und es beginnt ein guter Tag. Und für Glücksgefühle eignen sich die Volksmusikelemente gut, die dann das musikalische Regiment übernehmen. Aber nichts ist derb-zünftiges Humtata.
Diese neue Volksmusik stammt von der Band Maxjoseph, die letzten Freitag im voll besetzten Ingolstädter Altstadttheater das Publikum begeistert hat.
Zwei Oberbayern, ein Münchner mit Schweizer Wurzeln und ein Allgäuer bilden mit ihrer ungewöhnlichen Besetzung Gitarre, Steirische Harmonika, Geige und Tuba ein offenbar hierarchiefrei harmonisches Quartett, das mit seinen Eigenkompositionen und Arrangements auf sehr eigenen musikalischen Wegen überzeugt. Nie geht es bei dem Quartett Maxjoseph darum, mit dem eigenen Instrument virtuos zu brillieren. Viel wichtiger ist es, sensibel gemeinsam Stimmungen zu erzeugen, gefühlvolle Musik, aber Pathos- ind Kitschfrei, auch fröhlich und gute Laune verbreitend. Einfach stimmig. Ihre neue Volksmusik ist entspannte Entschleunigung. Und mit kleinen Geschichten , die jeder der 4 vor den einzelnen Musikstücken erzählt, geben sie assoziative Hinweise, was man in dieser Musik auch hören oder an Bildern sehen kann.
Der Kulturkanal hat nach dem Konzert mit Bandmitgliedern gesprochen.