Operngastspiel "Don Chisciotte" im Stadttheater IN
Es ist eine sehr schöne, spritzige Musik, wie sie auch von ...
Das imposante Schloss in Neuburg als Wahrzeichen oberhalb der Donau genießt als einstiges Residenzschloss des 1505 gegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg besondere Bedeutung. Die prächtige Schlossanlage, deren vier mächtige Flügel sich um einen Innenhof mit Arkadengängen gruppieren, entstand am Ort einer spätgotischen herzoglichen Burg. Pfalzgraf Ottheinrich (1502-1559), der erste Landesfürst und spätere Kurfürst von der Pfalz, war der Bauherr der drei anspruchsvollen Renaissancetrakte, die seit 1530 errichtet wurden. Pfalzgraf Wolfgang ließ 1560 bis 1562 durch den niederländischen Meister Hans Schroer die Dekoration der Hoffassade mit biblischen Szenen in Sgraffito-Technik ausführen, die zu den Besonderheiten des Schlosses zählt.
Im Rahmen der Reihe „Sonntag im Schloss“, die noch bis 13. April jeweils um 14.00 Uhr startet beleuchten die Stadtführer die Geschichte des Bauwerkes, des Fürstentums und der Stadtgeschichte, wie Neuburgs Kulturreferentin Dr. Gabriele Kaps im Gespräch erläuterte.
Alle Termine finden sich unter: www.neuburg-donau.de/ veranstaltungen.