"Identitti": mehr als ein Debattierstück
„Identitti“. Aus dem Debütroman von Mithu Sanyal ist im Kleinen Haus ...
Der weltweit bekannte ungarische Trompeter Gabor Boldoczki war letzte Woche beim Konzertverein Ingolstadt im Theaterfestsaal zu Gast. „Versailles“ hieß das Programm mit französischer Barockmusik aus der Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Gemeinsam mit der Sinfonietta Cracovia aus Polen war zur Freude des Publikums ein sehr tänzerisch-festliches Repertoire zu hören, das den Sichtbeton des Stadttheaters akustisch in ein Hoffest im Spiegelsaal von Schloss Versailles verwandelt hat.
Gabor Boldoczki hat das Repertoire der Trompete erweitert. Nicht nur mit seinen Uraufführungen zeitgenössischer Trompetenkonzerte von Krystof Penderecki, Fazil Say öder Peter Ötvös, sondern auch in Bezug auf französiche Barockmusik.
Denn bei diesem Konzert mit dem Titel „Versailles“ und auch auf seiner gleichnamigen CD sind keine Originalkompositionen für Trompete zu hören. Sondern Boldoczki spielte eigentlich für Flöte oder Oboe als Soloinstrument geschriebene Konzerte in Bearbeitungen für Trompete oder Flügelhorn.
Wir haben mit Gabor Boldoczki nach dem Konzert gesprochen.