Probenbesuch bei "Radio Sarajevo" im Studio
Der Ich-Erzähler heißt Tijan wie der Autor Tijan Sila. Es ist ...
Der Ingolstädter Fotograf Johannes Hauser hat seine Bildserie „Der Himmel der Demokratie“ mit „nach oben“ -Fotografien von Parlamentsgebäuden im EU-Parlament in Brüssel ausgestellt – Ein Gespräch mit Johannes Hauser
Es sind Blickwinkel, die man mit dem menschlichen Auge selbst vom selben Kamerastandpunkt aus, so, in dieser 360°-Perspektive nicht wirklich erfassen kann.
Der Ingolstädter Fotograf Johannes Hauser legt seine Kamera mit einem extremen Weitwinkelobjektiv, einem „Fischauge“ auf den Boden und fotografiert „nach oben“. Es entstehen kreisrunde Bilder, die die Decke und den ganzen Raum erfassen und manchmal wie ein Ornament-Medaillon wirken. Und darunter steht dann etwa „Reichstag in Berlin“. Und mit einer solchen Information kann man das abstrakt wirkende Bild entschlüsseln.
Mit seiner Serie „Der Himmel der Demokratie“ von 6 deutschen Parlamentsgebäuden war Johannes Hauser ins Europäische Parlament in Brüssel eingeladen. Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments hielt die Laudatio bei der Vernissage am 24. März.
Johannes Hauser, der auch als Donaukurier -Redakteur arbeitet, ist auch Mitglied des Berufsverbands Bildernder Künstler Ingolstadt/Obb. Nord, und seine Serie „Der Himmel der Demokratie“ kann sowohl als Kunst klassifiziert werden, wie Politiker und Politikerinnen darin vor allem eine Hommage an die Demokratie sehen.
Die Ausstellung „Der Himmel der Demokratie“ soll im Herbst auch in der Ingolstädter Theatergalerie gezeigt werden.