Das Junge Theater Ingolstadt unter der Leitung von Julia Mayr hat bereits 3 Theateraufführungen von Ulrich Hub gespielt. „An der Arche um 8“, „Ein Känguruh wie du“, und  gegenwärtig ist noch „Pinguine können keinen Käsekuchen backen“ zu sehen. Und immer geht es um klug,  witzig und mit dramaturgischen Überraschungen verpackte große Themen, wie sie auch auf jedem Schulhof auftauchen.
Bei den Ingolstädter Literaturtagen war Ulrich Hub eingeladen, um vor Kindern aus seinem illustrierten Kinderbuch „Arschbombe verboten!“ zu lesen.
Eine lahme Ente und ein blindes Huhn gehen ins Freibad. Das klingt lustig und ist es auch. Aber wie immer bei dem Kinder- und Jugendbuchautor Ulrich Hub liegt hinter der lustigen Geschichte viel mehr. Für Kinder begreifbare Alltagsprobleme wie Ungerechtigkeit und Ausgrenzung, der Wunsch nach Zugehörigkeit und Anerkennung trotz Handicaps, Zivilcourage gegen den neuen „Machthaber“, hier das blinde Huhn, das sich als Bademeister aufspielt, obwohl es nichts sieht und nicht schwimmen kann – und für Erwachsene in diesem Fall sogar der Aufstieg einer AfD oder eines Donald Trump.
Ein Gespräch mit Ulrich Hub nach seiner Lesung im Studio im Herzogskasten