Friedenspreis des Deutschen Films für Ingolstädter Schmutzler-Brüder und ihren Film „Nawi“

Friedenspreis des Deutschen Films für Ingolstädter Schmutzler-Brüder und ihren Film „Nawi“

Die Ingolstädter Filmemacherbrüder Kevin und Tobias Schmutzler sind international erfolgreich, obwohl ihre Filme immer auch ein starkes soziales, gesellschaftliches Anliegen haben.
Ihr jüngster Film „Nawi – Dear Future me“,  eine deutsch-kenianische Produktion, war in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ für den Oscar nominiert und wurde bereits auf vielen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet.
Nächste Woche können die Schmutzler-Brüder dafür  im Münchner Cuvielliéstheater den Spezialpreis des Friedenspreis des Deutschen Films entgegennehmen, ein Preis, der von der Witwe des Regisseurs und Schauspielers Bernhardi Wicki gestiftet wurde, der mit seinem Antikriegsfilm „Die Brücke“ bekannt geworden ist.
„Nawi“ erzählt von einem kenianischen Mädchen,  das mit 14 Jahren für eine Ziegenherde als Gegenleistung an einen älteren Mann verkauft werden soll, dieser Zwangsheirat entfliehen will und ihr Recht auf Bildung einfordert.

Ein Gespräch mit Kevin Schmutzler über die Zusammenarbeit mit Coautorinnen und Coregisseurinnen aus Kenia und das Umdenken, das dieser Film auslösen kann.

Friedenspreis des Deutschen Films für Ingolstädter Schmutzler-Brüder und ihren Film „Nawi“