Die Burg Kipfenberg hat dieser Tage viel Grund zum Feiern. Zum einen gibt es ab heute eine Festwoche, in der mit vielen Aktionen und in mehreren Gemeinden gefeiert wird, dass der Limes, der auch durch Kipfenberg führt, seit 20 Jahren zum Unesco Weltkulturerbe gehört. Und die Burg selbst feiert im Römer- und Bajuwaren-Museum mit zwei Sonderausstellungen nicht nur dieses Jubiläum, sondern auch die Geschichten ihrer Burgherren, genauer, dass eine Berlinerin vor 100 Jahren die Burgruine aus dem Mittelalter saniert und zum Familiendomizil gemacht hat.

Melanie Arzenheimer war beim Festakt zum Limes-Jubiläum und hat auch eine Nachfahrin der früheren Burgbewohner getroffen.Ihr Bericht gibt einen Einblick in 3 unterschiedliche Zeitepochen in Kipfenberg und die beiden Sonderausstellungen „Der Limes – eine Grenze, die verbindet. 20 Jahre UNESCO Welterbe“ und „100 Jahre Burg Kipfenberg“.