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Nur noch bis einschließlich Sonntag ist die Ausstellung mit Fotografien vor allem von Landschaften und Skulpturen von Michael Priebe in der Reihe Kunststücke des BBK in der Ingolstädter Harderbastei zu sehen
Michael Priebe, derzeit 2. Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstler der Region, hat an der HBK Braunschweig unter anderem Film studiert, Puppentheater gemacht und bis 2018 an einem Gymnasium in Schleswig -Holstein als Kunsterzieher unterrichtet.
Vor allem danach , inzwischen in Ingolstadt zuhause, hat er Fotografien von größeren Reisen nach Grönland, Kamtschatka, oder in die Mongolei mitgebracht, aber auch in faszinierenden Aufnahmen etwa das feine Geäst hiesiger Bäume oder das Neue Schloss mit Nebelschwaden zu fotografischen Kunstwerken gemacht.
Die Expeditionen von Michael Priebe scheinen das Gegenteil einer touristischen Reise gewesen zu sein. Seine Fotografien erzählen von größtmöglicher Einsamkeit in der Natur. Menschen oder auch nur Spuren von Menschen findet man kaum. Die Zivilisation ist fern. Aber vielleicht können diese weiten Dünen der Wüste Gobi oder die Fjorde gerade deshalb zu Seelenlandschaften des Menschen werden, der sich diesen extremen Naturerlebnissen ausgesetzt hat und Empfindungen wie Kälte, Weite, Verlorenheit widerspiegeln. , Oder Vergänglichkeit. Wie Ein Schiffswrack irgendwo in Grönland, im Sommer in Schräglage auf dem Wasser, im Winter auf Eis, Stillleben ganz eigener Art.
Der Mensch tritt in einer anderen Werkserie nicht nur in Erscheinung, sondern auch in Aktion. Michael Priebe hat mithilfe einer komplizierten Methode die Bewegung von Tänzern im Bild festgehalten.
bis Sonntag, 27. Juli, 11-18 Uhr, Harderbastei Ingolstadt. Es gibt einen Katalog