„Still, still, still“: Das Adventskonzert des Ingolstädter Motettenchors

„Still, still, still“: Das Adventskonzert des Ingolstädter Motettenchors

Adventsmusik ist mehr als festliche Verheißung. Sie lebt von leisen Übergängen, von innerer Sammlung – und von der Kunst, Hoffnung hörbar zu machen.
Genau das ist dem Motettenchor Ingolstadt gelungen bei seinem Konzert in der vollbesetzten Kirche St. Josef: ein Programm mit alten Meistern, romantischen und modernen Klängen, mit großer Chorkultur und feinen klanglichen Nuancen.

Unter der Leitung von Eva-Maria Atzerodt – gemeinsam mit zwei Co-Dirigenten – spannte der Chor einen Bogen von der Frühbarockmusik Andreas Hammerschmidts über Bach und die Spätrenaissance bis hin zu zeitgenössischen Werken von Florian Mayr und Morten Lauridsen. Dazwischen: reine A-cappella-Kunst, Männer- und Frauenchorklänge – und immer wieder ein besonderer goldener Faden: die Harfe von Beate Fürbacher.

„Still, still, still“: Das Adventskonzert des Ingolstädter Motettenchors