Finale der Neuburger Kammeroper

Finale der Neuburger Kammeroper

Die NEUBURGER KAMMEROPER hat es sich seit Gründung im Jahre 1969 zur Aufgabe gemacht, nur Opern aufzuführen, die an anderen Opernhäusern kaum oder gar nicht zu hören und zu sehen sind.

Leider hat der Beschluss des Neuburger Stadtrates die Zuschüsse nur noch alle 2 Jahre zu gewähren, dazu geführt, dass die aktuelle 57. Produktion der Neuburger Kammeroper auch die letzte sein wird.

Diese Entwicklung ist an sich sehr bedauerlich, da im Stadttheater Neuburg kaum mehr Eigenproduktionen zu erleben sind.

Dennoch bringt man auch in diesem Jahr mit großem Engagement unter der Regie von Annette und Horst Vladar , dem schmucken Bühnenbild von Michele Lorenzini und unter der Mitwirkung des Akademischen Orchesterverbandes München, diesmal unter der Leitung für den verhinderten Alois Rottenaicher zwei kurzweilige komische Opern, betitelt mit „Der Teufel von der Mühle“ und „So eine Komödie“ zur Darbietung. Im Gespräch mit dem Gründer der Kammeroper, Opernsänger und Regisseur Horst Vladar konnten wir etwas zurückblicken auf  Neuburger Operngeschichte, die weit über die Stadt hinausstrahlen konnte.

Bereits bei der Generalprobe konnten wir uns davon überzeugen, dass hier mit viel Liebe zum Detail, amüsant und auch sehr abwechslungsreich inszeniert wird:

Ganz neu im Team der Kammeroper ist die aus Wien stammende junge Sängerin, Elisabeth Zeiler, die neben Gabriel Goebel, Sarah- Lena Winterberg, Stephan Hönig und Horst Vladar sowie Chormitgliedern aus Neuburg beste Bühnenpräsenz zeigen kann:

Für die Darbietungen am 01.02 und 03. August gibt es Restkarten an der Abendkasse ab 19.00 Uhr.

Foto: js

Finale der Neuburger Kammeroper