Komödie übers Elternwerden: „Außerirdische Empfängnis“ von Sascha Fersch im Altstadttheater
Der Blick von einem Alien auf die irdischen Menschen im allgemeinen ...
Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauß Sohn begab sich Sammlungsleiter Dr. Alois Unterkircher, auch ein Österreicher, auf die Spuren des Walzerkönigs und legte medizinhistorische Bezüge in seinem Werk offen: Unter den rund 500 Walzern, Polkas, Märschen, Quadrillen, Galopps und Operetten, die dieser kreativste Kopf der Strauß-Dynastie komponiert hat, finden sich auch Titel mit Anleihen an die Medizin wie „Die Sanguiniker“ (1846), „Erhöhte Pulse“ (1856) , Aesculap-Polka , Panacea-Klänge oder das „Hypnotisier-Duett“ aus seiner Operette „Fürstin Ninetta“ (1893).
Eine Erklärung für die medizinischen Titel einiger Walzer oder Polkas ist naheliegend. Johann Strauß komponierte Auftragswerke für die beliebten Medizinerbälle der Stadt Wien.
Ein merkwürdiges Exponat im Archiv des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt erzählt heute noch davon – eine „Ballspende“.